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„Mein Name ist…“

    Soroptimist Club Mödling engagiert sich für UkrainerInnen im Cafe von ‚Mödling hilft‘

    Raum für Vernetzung und Austausch bei Kaffee und Kuchen durch „Mödling hilft“: Das war die Idee von Sozialstadträtin Roswitha Zieger. Wenn die eigene Sprache Ukrainisch keine Artikel kennt, ist die Unterscheidung zwischen „Ein“ und „Kein“ auf Deutsch ganz schön schwierig!  So gibt es im Rahmen von „Mödling Hilft“ für Gäste aus der Ukraine noch viel mehr als Kaffee und Kuchen: Anteilnahme und Informationen – und natürlich Deutschunterricht. Unsere Clubmitglieder, allen voran Präsidentin Lilli Frömmer-Scherabon, gestalten jeden Donnerstag den Vormittag mit Rat und Tat, Spiel und Gesprächen – und jedenfalls mit viel Herz!

    Fotos finden Sie HIER.

    Im Cafe von ‚Mödling hilft‘ in der Evang. Pfarre: Präs.Lilli Frömmer-Scherabon in Konversation mit den Gästen aus der Ukraine. Im Hintergrund: die Elementargruppe übt mit Monika Prischl Deutsch-Basics

    Raum für Vernetzung und Austausch bei Kaffee und Kuchen durch „Mödling hilft“: Das war die Idee von Sozialstadträtin Roswitha Zieger. Doch schon bald war das wichtigste Anliegen der Neuankömmlinge klar – ein wenig Deutsch zu lernen. So übernahm es der Soroptimist Club Mödling, jeden Donnerstag vormittags zwei Stunden Konversation und spielerisches Lernen im Evangelischen Gemeindehaus zu gestalten. „Es ist so erfreulich zu erleben, wie ein engagierter Verein und Politik ihre Aktivitäten koordinieren und sich gegenseitig unterstützen!“, brachte Roswitha Zieger das Zusammen-Wirken auf den Punkt: „Wir als Stadtgemeinde Mödling sind den Soroptimistinnen sehr dankbar, dass sie dieses Cafe für unsere Gäste aus der Ukraine so engagiert betreuen. Wir schaffen den Rahmen, aber Anteilnahme und persönliche Zuwendung kommen von jenen, die dann vor Ort dabei sind.“ 

    „Wir können und wollen keinen Sprachkurs ersetzen, aber wir können unseren ukrainischen Gästen die Eingewöhnung erleichtern und mit Herzlichkeit und viel Freude eine gute Atmosphäre schaffen! Dass wir oft mit Händen und Füßen reden, sorgt dann für Spaß und wohltuendes Lachen“, freut sich unsere Präsidentin Lilli Frömmer-Scherabon, die Federführende dieser Vormittage, über den regen Austausch zum Alltag in Österreich. „Wir haben schon etliche Stamm-Besucherinnen, auch kommen immer wieder neue dazu.“, so Clubschwester Monika Prischl. Sie vermittelt Grundwissen zu Themen wie Adressen, Wegbeschreibungen oder Einkauf. Und die Gäste aus der Ukraine schätzen das Engagement der Damen des Serviceclubs, die Spiele im Garten oder auch drinnen, den Austausch und die Möglichkeiten, die ihnen die Stadtgemeinde Mödling damit bietet, sehr!