In unserem November-Clubmeeting referierte Rotarier Gerhard Hellmann über RMCH – Rotary Action Group for Reproductive, Maternal and Child Health.
Seit Jahren initiiert, organisiert und finanziert die zu Rotary gehörende Organisation vielfältige Gesundheitsprojekte in aller Welt, vorwiegend in Afrika. So setzt sich diese Action Group für Bevölkerungsentwicklung unter menschenwürdigen Bedingungen und freien Zugang zu Bildung (speziell für Mädchen), Familienplanung, Mutter- und Kindgesundheit und medizinische Grundversorgung ein. Inhaltlich ergeben sich zahlreiche Parallelen zu Soroptimistischen Leitgedanken – und viele Überlegungen folgen.
Gerhard Hellmann präsentierte die äußerst prekäre Lage in Nigeria: Konkrete und – auf individueller Ebene gesehen – reine Frauenthemen wurden damit von diesem vormals rein männlichen Serviceclub aufgegriffen. Für die einzelnen Frauen bedeuten sie ein Leben unter kärglichen Bedingungen, mit gesundheitsgefährdenden Schwangerschaften und der Sorge um viele Kinder. Weltweit und in die Zukunft betrachtet, stellt es ein Thema rund um die vielen Probleme der globalen Bevölkerungs-Explosion dar: Gab es 1960 noch ca. 3 Mrd. Menschen auf der Erde, so sind es nun bereits knapp 8 Mrd. – der Trend ist exponentiell wachsend. Auch ohne die Folgen des fortschreitenden Klimawandels führt dies zu einer prekären Verknappung von Ressourcen wie Lebensraum oder Nahrung. Im Sinne künftiger Generationen betrachtet Rotary den Einsatz für seine Projekte daher als unumgänglich.
Nähere Informationen, wie man dieses Projekt unterstützen kann, finden Sie auf https://www.rotary.at/rotary/rotary-international/rotary-action-groups/rmch.
Spenden sind steuerlich absetzbar.